Aus: Tempus Fugit!

"Es gibt im Leben Dinge, die noch fürchterlicher sind, als der Tod."

Christine von Schweden

(...)

Das Geschehen beginnt: Böses Erwachen

"Leise trommelt der Regen auf das Autodach. Welches Auto? Du blinzelst verwirrt und blickst durch die regennasse Frontscheibe auf eine düstere Waldlichtung, die vom Licht zweier Scheinwerfer erhellt wird. Quietschend gleitet ein Scheibenwischer über das Glas. Sein stetiger Rhythmus hat etwas Unheimliches. Tatsächlich, du sitzt hinter dem Lenkrad eines Automobils. Kopfschmerzen plagen dich. Wo bist du? Die Fahrertür steht offen. Ein stechender Geruch schwängert die Luft ... Es riecht nach Ozon. In deiner Rechten liegt ... ein Revolver!

 

 

Auf dem Sitz zwischen deinen Beinen befinden sich leer geschossene Patronenhülsen. Um Gottes Willen ...

Draußen auf der Waldlichtung, angeleuchtet durch die Autoscheinwerfer, steht ein eigentümlicher Gegenstand auf einem Stativ aus dunklem Metall. Er glänzt nass und wirkt ... wie eine unheimliche schwarze Tulpe, die aus dem Waldboden ragt. Nein, das Objekt scheint vielmehr geborsten zu sein. Verdammt, wo bist du? Schlimmer noch: Wer bist du? Du kannst dich einfach nicht daran erinnern, wie du heißt. Dein Hirn ist wie leer gewischt. Verdammte Kopfschmerzen. Erst jetzt fällt dir ein weiteres Automobil auf, das neben deinem steht. Gerade willst du dich ihm zuwenden, als du neben dir ein leises Stöhnen hörst. Du bist nicht allein ..."

(...)

weiter ...