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Heute ist diese von weiten Heiden, Mooren und Wäldern bedeckte Landschaft besser bekannt unter dem Namen »Bretagne«, und kaum ein Besucher dieser idyllischen Landschaft vermag sich vorzustellen, welche Tragödien hier vor etlichen Jahrhunderten stattgefunden haben.

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Unter dem Deckmantel der Priesterschaft verbargen sich in jenen Tagen aber auch fanatische Anhänger einer ebenso geheimnisvollen wie pervertierten druidischen Splittergruppe, die sich selbst den unheilvollen Namen »Hüter des Siebten Mondschattens« gaben. Der Geheimzirkel gab sich insgeheim der Verehrung Shub-Nigguraths, der Schwarzen Ziege der Wälder mit den Tausend Jungen, hin und war vor allem durch seine blasphemischen Fruchtbarkeitsriten berüchtigt, mit denen die Sektierer Macht, Reichtum und Unsterblichkeit zu gewinnen trachteten.

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In jenem Jahr flüchtete ein Großteil von Shub-Nigguraths Anhängerschaft über den Kanal nach Britannien und von dort aus weiter nach Norden, in jenes moorige Gebiet des heutigen Wales, in dem Jahrhunderte später das Dorf Dyffryn du Cors gegründet werden sollte. Einige Jahre lang versteckten sich die »Schwarzen Druiden« dort vor ihren Häschern, doch schrumpfte die kleine Gruppe im Laufe der Zeit drastisch zusammen. Nicht nur, dass die Riten zu Ehren der Mythosgöttin Opfer forderte, auch weltliche Übel wie Krankheiten und wilde Tiere dezimierten die Kultisten.

Der Anführer der Druiden entschloss sich daher zu einem letzten, alles entscheidenden Schritt: Lebendigen Leibes ließ er sich in einer drei Tage und Nächte dauernden Zeremonie in einem Hügelgrab bestatten, umgeben von magischen Artefakten, die ihm ein Weiterleben in kommenden Zeiten ermöglichen sollten.

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